Leading team
Florian Wieninger – künstlerischer Leiter, Programm-Tüftler, Moderator. Spielt Kontrabass, Violone und Viola tenore grande. Manchmal auch Viola di gamba, Schlagwerk und was sonst so anfällt. Ausgebildeter Tonmeister. Im Brotberuf Notenarchivar der Wiener Philharmoniker. Privat dreht er gern mal die Verstärker auf und rockt mit E-Gitarre und E-Bass.
Gunda Hagmüller – Geige, Kleingeige, Bratschen aller Arten. Musikwissenschaftlerin. Shiatsu-Praktikerin und Human-Energetikerin. Stimmt die Orgeln, baut die Webseite und macht die Schnittpläne. Die Praktische in der Runde.
Anton Holzapfel – Organist, Cembalist, Pianist. Der Mann mit der tiefen Stimme. Zuständig für unsere Verträge und Konzertanfragen (ist studierter Jurist und liest auch das Kleingedruckte!). Beschäftigt sich nicht nur mit klingenden Immobilien. Hat auch wunderschöne Solo-CDs aufgenommen und eine lesenswerte Webseite.
Genug augengezwinkert – hier kommt die ernsthafte Ensemble-Biografie:
Unter dem Namen dolce risonanza versammelt Florian Wieninger seit 2003 Spezialist:innen der Originalklang-Szene, um mit ihnen besondere Programme in ausgesuchter Qualität zu verwirklichen.
Der Ensemblename entstammt Agostino Agazzaris Traktat »del sonare sopra’l basso con tutti li strumenti …« (1607) und bezieht sich auf die »liebliche Resonanz«, den erlesenen Klang alter Instrumente.
Möglichst originalgetreue Instrumente, historische Spielweisen und das intensive Studium der Quellen sind die Basis des Ensembles.
Die Gruppe wird projektbezogen aus Sänger:innen und Instrumentalist:innen aus der ganzen Welt zusammengestellt.
Die süße Resonanz
Was uns ausmacht
Außergewöhnliche Musik und gute Programmatik sind ein Markenzeichen der Konzerte von dolce risonanza.
Ensembleleiter Florian Wieninger führt als Moderator durch die Programme: Sie erfahren nicht nur spannendes Hintergrundwissen und Anekdoten rund um die Musik, die Komponisten und die Instrumente – wir nehmen Sie auch mit in das damalige Zeitgeschehen, in das Leben der Menschen. So wird die Musik für Sie als Zuhörer:in greifbar und erlebbar.
Unsere »Spezialgebiete« sind die Musik der Renaissance, des Frühbarock sowie der Wiener Klassik.
Wir graben gern in Archiven und Bibliotheken (mittlerweile geht praktischerweise vieles davon auch schon online).
In den vergangen Jahren haben wir daher eine Reihe von »Wiederentdeckungen« erstaufgeführt und auf Tonträger gebannt: Das sind auf der einen Seite Werke wenig bekannter Komponisten wie Alberich Mazak, Andreas Rauch oder Andreas Christoph Clamer – und andererseits unbekannte Stücke von bekannteren Namen wie Johann Georg Albrechtsberger, Michael Haydn und Johann Georg Reutter.